Alexandra Gräfer

deutsche Handballspielerin

Erfolge/Funktion:

Nationalspielerin

Deutsche Meisterin 2003

* 17. August 1978 Düsseldorf

Zu den großen positiven Überraschungen in der Handball-Nationalmannschaft der Frauen zählte bei der EM 2004 in Ungarn die seit 2002 für DJK/MJC Trier spielende Alexandra Gräfer. Gräfer, die in den ersten Jahren ihrer Karriere wenig Konstanz zeigte und häufig den Verein wechselte, entwickelte sich in Trier zu einer Torfrau mit gleichbleibend guten Leistungen. Auf Auswahlebene allerdings gelang es ihr erst im Europameisterschaftsjahr, sich einen Stammplatz in der Nationalmannschaft zu erarbeiten.

Laufbahn

Im Jahr 1984, Alexandra Gräfer war gerade mal sechs Jahre alt, begann sie mit dem Handballspielen. Sehr bald stellte sich heraus, dass sie im Tor die besten Leistungen zeigte. Fortan war der Platz zwischen den Pfosten ihre Position. Ihrer ersten sportlichen Heimat, der HG Karst/Bütgen, blieb sie bis 1990 treu. Zu Beginn des Jahres 1991 wechselte Alexandra Gräfer dann zum Neusser HV, wo sie fünf Jahre spielte. Als 18-Jährige unterschrieb Alexandra Gräfer 1996 einen Zweijahresvertrag beim Bundesligisten Bayer Leverkusen. Aber über eine Ersatzrolle kam sie dort nicht hinaus. Folgerichtig entschied sie sich 1998 für die HSG Blomberg, wo sie erstmals auf Bundesligaebene ihr Leistungsniveau nachweisen konnte. Kurz vor Beginn der WM 1999 gab ihr der damalige Bundestrainer ...